Warum ist der Himmel blau?
Dieser Frage bin ich auch in meinem Partner-Podcast Nerds 2 go nachgegangen und habe euch eine entsprechende wissenschaftliche Erklärung geliefert.
Wie die Erklärung Ende des 19. Jahrhunderts hätte aussehen können, das erfahrt ihr in der nächsten Geschichte.
Es war eine warme Sommernacht im Jahr 1899 als der junge Professor Theodor Higgensworth seinen wissenschaftlichen Durchbruch erzielte. Seit Jahren hatte er sich mit der Frage beschäftigt, warum der Himmel blau ist.
Seine Kollegen hatten ihn belächelt und ihm gesagt, er solle seinen Zeit nicht mit solchen kindischen Fragen verschwenden.
Aber Theodor ließ sich nicht beirren. Er war entschlossen, das Rätsel zu lösen und der Welt zu beweisen, dass es einen wissenschaftlichen Grund für die blaue Farbe des Himmels gab.
Eines Abends während Theodor wie besessen in seinem Laboratorium experimentierte, hörte er ein Klopfen an der Tür. Es war sein guter Freund und Kollege Doktor Benjamin McAllister.
Teddy alter Freund. Was treibst du hier, um diese späte Stunde? Rief Doktor McAllister aus.
Benjamin! Wenn dann Theodor bitte. Korrigierte ihn der Professor.
Ich bin kurz davor, das Geheimnis des blauen Himmels zu lüften. Möchtest du sehen, wie ich es mache? McAllister kratzte sich am Kopf und antwortete mit einem amüsierten Lächeln. Na ja, gut, Okay, Teddy, zeig mir, was du da hast.
Theodor führte sein Freund zu einen riesigen Apparat, der merkwürdige Röhren und Glaskolben enthielt. Es sah aus wie ein verrücktes Labor des verrücktesten Professors der Welt.
Siehst du diese Flüssigkeit hier? Fragte Theodor, während er auf ein Reagenzglas zeigte.
Das ist mein Geheimnis. Ich habe herausgefunden, dass wenn man es in die Luft sprüht, der Himmel blau wird.
McAllister konnte sein Lachen nicht mehr unterdrücken. Teddy, mein Freund, du versuchst also den Himmel mit blauer Farbe zu besprühen? Ja, das ist ja genial.
Der Professor sah seinen Freund mit funkelnden Augen an. Das ist keine Farbe Benjamin, es ist eine spezielle Substanz, die die Luftpartikel dazu bringt, das Licht in blaue Farbe zu reflektieren. Es ist eine revolutionäre Entdeckung!
McAllister konnte nicht anders als in schallendes Gelächter auszubrechen. Und was ist, wenn es regnet, Teddy? Wird denn der ganze Himmel blau und die Erde auch noch?
Theodor dachte einen Moment nach und antwortete schließlich mit einem Grinsen, ja dann hätten wir wohl den ersten blauen Regenbogen der Geschichte, nicht wahr?
Beiden Freunde lachten herzhaft, während Theodor sein Experiment fortsetzte.
Obwohl seine Idee letztendlich nicht funktionierte, hatte er doch einen wertvollen Beitrag zur Wissenschaft geleistet. Jahre später wurde seine Hartnäckigkeit belohnt, als andere Forscher das Phänomen der Streuung des Lichts durch die Atmosphäre entdeckten und damit die wissenschaftliche Erklärung für den blauen Himmel lieferten.
So endet die Geschichte von Professor Theodor Higgensworth und seinen verrückten Experiment, das die Welt der Wissenschaft zwar nicht revolutionierte, aber für viele Lacher und gute Unterhaltung sorgte.
Und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch irgendwo da draußen einen blauen Regenbogen.