Die letzte Hoffnung
Ich habe mich gefragt, ob eine künstliche Intelligenz, eine sogenannte KI, auch kreativ sein kann und habe eine KI beauftragt, eine SIFI - Kurzgeschichte zu schreiben. Ich möchte dem Ergebnis nicht vorweggreifen ... aber ein Hemingway ist es nicht geworden. 😂 ... Hört selber rein und bildet Euch ein Urteil.
KI schreibt Geschichten
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Spezial "Talk beim Geschichtenerzähler" ... Gast: Marie Luise Beer ... Teil 2
Marie Luise Beer, die Mutter von mir, Eurem Geschichtenerzähler, liest aus den Tafelgeschichten des ollen Böckelmann.
Meine Mutter liest uns aus den Tafelgeschichten von Herrn Böckelmann
Hinter dem Vorhang ist Krieg
Frauke Schuster, geboren 1958, verbrachte den Großteil ihrer Kindheit in Kairo, Ägypten. Später studierte sie in Deutschland Chemie und arbeitete anschließend für eine Chemie-Fachzeitschrift. Frauke Schuster schreibt Krimis und andere Romane, teils unter Pseudonym, sowie Kurzgeschichten auf Deutsch und Englisch.
Frauke Schuster
Tja (naja)
Eine bunte Gesellschaft, wie sie die Sommerfrische zusammenführt, saß im Postgarten zu Binswang und freute sich des schönen Abends und führte kluge Gespräche über dies und das. Alle Anwesenden vorzustellen wäre ermüdend, denn es waren zwei lange Tische, an denen in dichter Folge Männer und Frauen saßen, und es genügt hier zu sagen, dass ein Kommerzienrat Distelkamp aus Barmen wie auch ein Landgerichtsdirektor Höfler aus Fürth und ein pensionierter Hauptmann darunter waren und dem Kreise das Gepräge der besseren Gesellschaft verliehen. Auch das bedeutende oder interessante Element fehlte nicht, da am Vormittag der bekannte Schriftsteller Harry Mertens eingetroffen war, dessen lyrische Gedichte und Versdramen nicht erst hervorgehoben werden müssen. Er saß neben seiner Frau, die ihn an Stattlichkeit bei weitem übertraf, denn er war eine kleine, semmelblonde Erscheinung mit kreisrunden blauen Augen und einem merkwürdig entsagungsvollen Lächeln um den süßen Dichtermund,…
Ludwig Thoma
Unser guter alter Herzog Karl III
Majestätsbeleidigung ist in einer Monarchie die vorsätzliche Beleidigung oder Tätlichkeit, die gegen einen regierenden Monarchen verübt wird. Sie ist ein Verstoß gegen die in konstitutionellen Monarchien verfassungsmäßig festgeschriebene „Unverletzlichkeit“ des Inhabers der staatlichen Souveränität. Majestätsbeleidigung kann aber auch etwas Gutes haben. Wie der Protagonist unserer nächsten Geschichte damit umgeht, erfahren wir gleich hier.
Der Postsekretär im Himmel
Zwei Tage vor Maria Lichtmess wurde der Postsekretär Martin Angermayer zu München von einem echt bayerischen Schlaganfall derartig getroffen, dass er schon nach einer halben Stunde den Geist aufgab. Doch nicht jede heimgerufene Seele will auch in den Himmel ... Martin Angermayer jedenfalls nicht.
Oh Natur
Eine satirische Novelle von Ludwig Thoma über Stadtmenschen, die mit der Natur in Berührung kommen. Geschrieben für drei Personen. Er, Sie und ein Holzknecht. Ort des Geschehens ... im Gebirge.
Assessor Karlchen
Eine satirische Novelle von Ludwig Thoma über das Beamtentum in Deutschland. Was einem höheren Beamten, einem Staatsassessor, so alles bei der Ausübung seiner Pflichten passieren kann.
Die gute Sache
Benefizgalas sind ja momentan hoch im Kurs. Sei es aus Eitelkeit, um Steuern zu sparen oder tatsächlich für einen guten Zweck. Meistens zwar aus den ersteren der genannten Gründe, aber durchaus soll manchmal auch der gute Zweck obliegen. Manche Leute allerdings, lassen sich zu einer Benefizgala nicht hinreißen ...
Rudolf Presber
Ehrenvolles Vertrauen
Ich muß in meinem Gesicht etwas ungeheuer Vertrauenerweckendes haben für alle Leute, die nichts können, die sich aber einbilden, sie könnten was. Es ist gar nicht zu sagen und zu zählen, was mir schon für schlechte Gedichte vorgelesen worden sind! ... Kritiker oder Menschen die nach einem Urteil gefragt werden, haben es auch oft nicht leicht. Denn das Sprichwort lehrt, wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.
The Soldier ... deutsche Version
Oliver Dettmer liest seine selbst geschriebene Kurzgeschichte "The Soldier", die aus der Sicht eines englischen Soldaten im ersten Weltkrieg spielt, vor. Inklusive einem Vorwort und Outtakes.
Oliver Dettmer liest Oliver Dettmer
The Soldier ... englische Version
Oliver Dettmer liest seine selbst geschriebene Kurzgeschichte "The Soldier", die aus der Sicht eines englischen Soldaten im ersten Weltkrieg spielt, vor. Inklusive einem Vorwort und Nachwort.
Weihnachten in einer kleinen Garnison
Nun ist ja bald wieder Weihnachten. Man soll es kaum glauben. Aber Weihnachten kommt wie der Winter selbst, immer ganz unverhofft. Und man ist überhaupt nicht darauf vorbereitet. Die meisten Leute feiern Weihnachten ja ganz traditionell. Mit Knödel und Gänsebraten, Weihnachtsbaum und Geschenken. Manche allerdings feiern etwas unkonventioneller. Wie Rudolf Presber sich sein Weihnachten vorstellt, erfahrt Ihr in dieser Geschichte.
Phantasien über einen Prospekt
Der Rudolf Presber muss ein weitgereister Mann gewesen sein. Denn auch in der nächsten Geschichte geht es um das Reisen, beziehungsweise um die Vorbereitungen dazu. Und was man da alles zu Ohren bekommen kann, erfahrt Ihr in dieser Geschichte.
Reiselust
Es gibt nichts, was die Menschen so rasch und so gründlich verändert, wie das Reisen. Nicht etwa nur, daß ein Weitgereister, der viele Menschen, Städte gesehen und Herzen ergründet, als ein Anderer, ein Reiferer, Ruhigerer zurückkommt. Nein, ich meine: Herr Müller auf Reisen ist ein ganz anderer, als Herr Müller zu Hause. Und das wird mit Herrn Schulze und Herrn Neumann nicht anders sein.
Der Diplomat
Es ist gar nicht so einfach, wenn man galant also diplomatisch durchs Leben gehen möchte und durch allerlei Schmeicheleien, Vorteile erzielen will. Wie der Freund eines Freundes damit umgeht und welchen Trickes er sich bemüht, erfahrt Ihr in dieser satirischen Novelle von Rudolf Presber.
Von Übermenschen und Untermenschen ... der Untermensch
Ein zeitgenössische Satire von sogenannten "Über - und Untermenschen" von Rudolf Presber, die auch heute noch ihre Berechtigung hat. Zweiter Teil.
Eine zeitgenössische Satire von Rudolf Presber
Von Übermenschen und Untermenschen ... der Übermensch
Ein zeitgenössische Satire von sogenannten "Über - und Untermenschen" von Rudolf Presber, die auch heute noch ihre Berechtigung hat. Erster Teil.
Meine Qualen und Wonnen im Jenseits
Wie es sich für einen Schriftsteller deutscher Nation geziemt, bin auch ich kürzlich – Sie werden es wohl in den Münchener Zeitungen in der Rubrik für »Kunst«, knapp unter den üblichen Leitartikeln: »Maul- und Klauenseuche in Bayern«, gelesen haben – eines unnatürlichen Todes gestorben. Müde, dem unabwendbaren Dichterschicksal: dereinst im Golde qualvoll ersticken zu müssen, von früh bis spät ins Auge zu sehen, beschloß ich, schnellerhand meinen Leiden ein Ende zu bereiten. ... Im Übrigen ... Die Gerüchte über mein Ableben, sofern vorhanden, sind stark übertrieben ... Euer Alex, der Geschichtenerzähler.
Gustav Meyrink
Krank
Krankenhäuser ... allein dieser permanente penetrante Geruch, die Geräusche, die Ansicht der Leidenden und Kranken ... all das kann einen wachen und empathischen Geist erst recht krank machen. Ja sogar fast in den Irrsinn treiben. Wie Gustav Meyrink damit umgeht, erfahrt Ihr in dieser Geschichte.
Amadeus Knödlseder der unverbesserliche Lämmergeier
»Knödlseder, schleich dich!« hatte der bayerische Steinadler Andreas Humplmeier gesagt und das Fleischstück, das des Wärters spendende Hand durchs Gitter gesteckt, brüsk an sich gerissen.
Wie Dr. Hiob Paupersum seiner Tochter rote Rosen brachte
Wie ein schwerer Schicksalsschlag, Kriegszeiten und allgemeines Pech im Leben, einen ehrwürdigen Professor in den Selbstmord treiben kann.
Das Grillenspiel
Die nachfolgende Geschichte zeigt uns auf, dass alles auf der Erde, ja im gesamten Universum, eine Ursache hat. Und so ganz, als würde es kein Schicksal geben, alles gelenkt zu seien scheint.
Spezial "Talk beim Geschichtenerzähler" ... Gast: Marie Luise Beer ... Teil 1