Morgendämmerung

Geschrieben am 16.04.2024
von Alexander Beer

Langsam die Schatten fliehen (fliehen)

Strahlen streben, in die Höh'

Ein neuer Tag, mit Hoffnung gesäumt

Durchbricht die Nacht (Hoffnungsschein)

Leben erwacht aus tiefem Traum

Und führt den Kreis, der niemals ruht

 

Die Sonne sank (sank)

Tränen aus Blut am Firmament

Das Licht gibt auf, in Nacht gefang

Verzweifelt Glut, die einst entbrannt

Am Horizont (Horizont)

Ein letztes Flackern, sanft und matt

 

(Gestorben im Licht … )

(Gestorben im Licht … )

 

Gestorben der Tag, verlor im schwarzen Meer

Finsternis siegt, umhüllt das Land so schwer

Doch Hoffnung flüstert im kühlen Wind

Morgengrauen, zaghaft wie ein Kind

(Morgen regiert die Nacht dunkle Pracht)

Sternenheer in stiller Wacht

Schattenreich, das Leben bannt

Schweigend die Welt, in Schwarz gehüllt

Doch Silberlicht auf Tautropfen sprießt

Der Morgen naht, ein neues Kapitel liest

 

Der Mond hält Wacht

Kalte Nacht

Leuchtet mit blasser Zärtlichkeit

Im Dunkeln lauert stille Pein

Doch Sternbildern weist er heut' Geleit

Eine Decke aus Samt, durchwirkt mit Licht